Thai-Massage
Eine Thai-Massage ist eine Druckpunktmassage. Sie entspannt Muskeln, lockert Gelenke, Sehnen, Füße, dehnt den Rücken und bringt eine ganzheitliche körperliche und psychische Entspannung.
Anders als bei den meisten Arten von Massagen wird der Klient bei den klassischen Thai-Massagen in ein leichtes, bequemes Gewand gekleidet behandelt. Dies hat seine historische Begründung. Die Thai- Massagen wurden nämlich ursprünglich in buddhistischen Tempeln durchgeführt, wo Nacktheit verpönt war.
Die Masseusen setzen während der traditionellen Thai-Massage die Daumen, Handflächen, Füße und auch Knie ein. Mit diesen Körperteilen wird eine Akupressurtherapie und Dehnung des Körpers des Klienten durchgeführt. Die Masseuse fängt mit sehr feinen Berührungen an und geht im Laufe der Massage dann zur Dehnung der einzelnen Körperteile über.
Alles wird gefühlvoll durchgeführt. Keinesfalls wird mit übermäßiger Kraft gearbeitet, die dem Klienten größeren Schmerz zufügen würden. Alles muss mit dem aktuellen gesundheitlichen und psychischen Zustand des Klienten im Einklang sein. Der Klient hat jederzeit die Möglichkeit die Masseuse über eventuelle unangenehme Gefühle zu informieren. Dieser Informationsaustausch ist wichtig und sollte Teil der Massage sein.
Man empfiehlt vor der Massage alle Accessoires, die während der Massage stören könnten, abzunehmen. Es ist ebenfalls ratsam 2 Stunden vor der Massage nichts zu essen oder in dieser Zeit nur leicht verdauliche Mahlzeiten genießen.
Nach der Massage sollte die Flüssigkeitszufuhr erhöht werden. Man empfiehlt ebenfalls, dass sich der Klient nach der Massage ausruhen kann. Etwa zwei Stunden nach der Massage sollten nur leichte Mahlzeiten eingenommen werden und es sollte nicht geduscht werden.